Die Kraft der ermächtigenden Führung
- Führung hat viele Facetten und umfasst Werte, Anpassungsfähigkeit, Coaching und Unterstützung.
- Gute Führung ist entscheidend für die Mitarbeiterbindung und den Unternehmenserfolg.
- Zu den Herausforderungen der Führung gehören die Entwicklung einer Vision, die Entscheidungsfindung, das Management von Vielfalt, die Leitung von Veränderungen und das Beibehalten des aktuellen Stands.- Empowerment Leadership bedeutet, Selbstvertrauen, Autonomie und Verantwortung in Teams zu kultivieren.
- Empowered Leadership ist wichtig aufgrund organisatorischer Veränderungen, die eine Veränderung des Führungsstils erfordern.
- Zu den Rollen von Empowerment Leadership gehören Visionär, Architekt, Coach und Katalysator, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung einer gemeinsamen Vision, einer effizienten Architektur, Coaching und positiven Veränderungen liegt.
Juliette Plantenga, Strategic L&D Business Partner bei Lepaya, ist Mitautorin dieses Artikels
In einer sich rasch entwickelnden Arbeitswelt erfordert die Fähigkeit, ein entferntes und vielfältiges Team oder sogar ein ganzes Unternehmen zu leiten, eine starke Kombination von Führungsqualitäten. Bei der Führung geht es nicht nur um die Überwachung von Aufgaben oder die Erteilung von Anweisungen, sondern um die Fähigkeit, andere zu inspirieren, zu motivieren und zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. In diesem Blog werden wir einen genaueren Blick auf die Befähigung von Führungskräften werfen und darauf, wie man sie dazu befähigt. Wir gehen der Frage nach, was eine effektive Führungskraft ausmacht und wie sie den Erfolg Ihres Unternehmens vorantreiben kann.
1. Einleitung: Führung hat viele Facetten
Führung insgesamt ist ein weit gefasster Begriff mit vielen Facetten. Es geht nicht nur darum, Teams zu leiten oder wichtige Entscheidungen zu treffen, sondern auch um Führungswerte, um das Wissen, wie man seinen Führungsstil an die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter anpasst, und um die Fähigkeit, Mitarbeiter zu coachen und zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass Sie Führungskräfte haben, die Ihr Unternehmen stärken, gibt es keine Einheitslösung, die für alle passt. Es ist ein dynamischer Prozess, der ständiges Lernen, Anpassen und Anwenden verschiedener Führungsstile und -strategien erfordert, um das Unternehmen zu inspirieren, zu motivieren und auf seine Ziele auszurichten.
2. Werden Sie die Führungspersönlichkeit, die niemand verlässt
"Menschen verlassen keine Unternehmen, sie verlassen Führungskräfte". Das haben wir alle schon einmal gehört, und den Marktstatistiken zufolge stimmen viele von uns dieser Aussage zu:
- 50 % der Arbeitnehmer verlassen ihren Arbeitsplatz, um von ihrem Vorgesetzten loszukommen, was die Bedeutung eines guten Managements für die Mitarbeiterbindung unterstreicht
- Dem Forbes-Magazin zufolge sind Phänomene wie die große Resignation und die stille Kündigung vor allem auf eines zurückzuführen: einen schlechten Manager.
- Aus den jüngsten Untersuchungen von McKinsey geht auch hervor, dass einer der wichtigsten Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses der direkte Vorgesetzte ist (neben "unhaltbaren Erwartungen an die Arbeitsleistung" und "mangelnder Karriereentwicklung").
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die Leute nicht einfach gehen, weil sie ihren Vorgesetzten nicht mögen oder mit ihrem Teamleiter nicht klarkommen. Es ist ein bisschen komplexer, wie das folgende Beispiel aus der Facebook Engagement Survey zeigt:
"Bei Facebook kündigen die Leute nicht ihren Chef, sondern ihren Job. Und wer ist dafür verantwortlich, wie dieser Job aussieht? Die Manager. Manager können eine wichtige Rolle bei der Gestaltung motivierender, sinnvoller Arbeitsplätze spielen."
Mit anderen Worten: Die Mitarbeiter von Facebook verließen das Unternehmen, weil ihre Rolle nicht ihren Erwartungen entsprach. Aber sie haben ihre Manager (teilweise) dafür zur Verantwortung gezogen. Die bloße Bezeichnung von Managern als "schlecht" oder von Führungskräften als "unbefriedigend" gibt also nicht das ganze Bild wieder. Hinter diesen eng gefassten Bezeichnungen verbirgt sich eine größere Welt, eine Welt, die eine Vielzahl von Umständen und Herausforderungen umfasst.
3. Warum ist Führung eine Herausforderung?
Gutes Management in einer Führungsrolle ist keine leichte Aufgabe, nicht einmal für die erfahrensten Manager. Untersuchungen belegen dies: 35 % der niederländischen Manager halten ihre Rolle innerhalb des Unternehmens für die schwierigste, und weitere 23 % glauben, dass ihre Rolle in den nächsten Jahren noch schwieriger werden wird.
Ja, Führung ist eine Herausforderung, um es vorsichtig auszudrücken. Aber warum ist das so? Hier ist eine kurze Zusammenfassung:
- Ausarbeitung der Vision: Führungskräfte müssen eine überzeugende Vision entwerfen, die mit dem Auftrag des Unternehmens und der Marktdynamik übereinstimmt. Die Herausforderung besteht darin, diese Vision effektiv zu kommunizieren und sicherzustellen, dass sie von allen verstanden wird.
- Entscheidungsfindung: Führungskräfte treffen Entscheidungen, die weitreichende Auswirkungen haben. Von Finanzen bis hin zu strategischen Entscheidungen - die Schwere dieser Entscheidungen kann überwältigend sein
- Management der Vielfalt: Organisationen sind voll von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlicher Persönlichkeit. Deren Bedürfnisse in Einklang zu bringen und gleichzeitig ein produktives und positives Arbeitsumfeld zu fördern, ist eine echte Bewährungsprobe für Führungskräfte.
- Führen von Veränderungen: Führungskräfte leiten ihre Teams oft durch den Wandel - eine Aufgabe, die Motivationsfähigkeit, Weitsicht und Widerstandsmanagement erfordert
- Auf dem Laufenden bleiben: Führungskräfte müssen mit den rasanten Markttrends und technologischen Fortschritten Schritt halten, was ständiges Lernen und Anpassungsfähigkeit erfordert.
- Verantwortlich sein: Führungskräfte tragen die Verantwortung für die Leistung ihres Teams, was ihren Stresspegel noch erhöht.
- Entwicklung anderer: Eine Führungspersönlichkeit, die sich auf die Förderung der Fähigkeiten und des Potenzials ihres Teams konzentriert, nimmt sich viel Zeit und Mühe für effektives Coaching und Mentoring.
Führung ist im Grunde genommen wie die Navigation durch ein Labyrinth von Aufgaben, Herausforderungen und Erwartungen. Sie ist für jede Organisation von entscheidender Bedeutung und berührt jeden Aspekt des Unternehmens. Die Komplexität und die Nuancen dieser Rolle erfordern eine vielseitige Mischung von Fähigkeiten, Eigenschaften und Wissen. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sich auf die Befähigung von Führungskräften zu konzentrieren und ihnen die Werkzeuge und die Unterstützung zu geben, die sie für ihren Erfolg benötigen.
4. Qualitäten einer großen Führungspersönlichkeit: Was ist "Empowering Leadership"?
Wovon sprechen wir also, wenn wir über Empowerment in der Führung sprechen? Beim ermächtigenden Führungsstil geht es darum, dass ein Manager, CEO oder Teamleiter in seinen Teams eine Kultur des Selbstvertrauens, der Autonomie und der Verantwortung kultiviert. Sie erreichen dies, indem sie die demokratische Entscheidungsfindung, die autonome Problemlösung und die kreative Nutzung von Ressourcen auf allen Ebenen ihrer Organisation fördern.
Google Fallstudie: Die Führung der Zukunft
Aber was braucht es, damit dieser ermächtigende Führungsstil funktioniert? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten braucht eine Führungskraft, um diese Rolle zu übernehmen? Im Jahr 2008 startete Google ein umfangreiches internes Forschungsprojekt mit dem Namen "Project Oxygen", um diese Fragen zu klären. Es wurde untersucht, welche Eigenschaften und Qualitäten eine große Führungskraft ausmachen. Das Ergebnis war eine Liste von acht Merkmalen, die die leistungsstärksten Manager des Unternehmens aufweisen und die in die Entwicklungsprogramme für Führungskräfte von Google aufgenommen wurden.
Mit der zunehmenden Größe und Komplexität der Google-Aktivitäten stiegen im Laufe der Jahre auch die Erwartungen und Anforderungen an die Manager und Führungskräfte des Unternehmens. Anhand von Mitarbeiterbefragungen wurde deutlich, dass sich die Google-Mitarbeiter eine effizientere abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und eine bessere Entscheidungsfindung von ihren Führungskräften wünschten. Die Manager mussten auch in anderen Bereichen, wie der Führung unterschiedlicher Teams, der Vermeidung von Voreingenommenheit und dem Leistungsmanagement, ihre Fähigkeiten verbessern.
Angesichts dieses Feedbacks hat Google sein Verhaltensmodell überarbeitet und die neuen Kriterien gründlich getestet. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Eigenschaften eines kompetenten Managers bei Google mit dem Wachstum und Wandel des Unternehmens weiterentwickelt hatten. Folglich wurde die ursprüngliche Liste von Project Oxygen um zehn Verhaltensweisen erweitert, die die besten Manager von Google heute an den Tag legen. Einige davon sind Aktualisierungen der ursprünglichen Liste, andere wiederum sind völlig neu:
- Sie sind gute Trainer
- Sie befähigen ihre Teams und vermeiden Mikromanagement
- Sie unterstützen die berufliche Entwicklung nachdrücklich und diskutieren häufig über die Leistung ihrer Mitarbeiter.
- Sie fördern ein integratives Teamumfeld und zeigen echtes Interesse am Erfolg des Teams und am Wohlbefinden des Einzelnen.
- Sie halten die Produktivität aufrecht und sind ergebnisorientiert.
- Sie verfügen über ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten - sowohl beim Zuhören als auch beim Weitergeben von Informationen
- Sie haben eine klare Vision/Strategie für das Team
- Sie verfügen über wichtige technische Fähigkeiten, um das Team zu führen
- Sie arbeiten effizient im gesamten Unternehmen zusammen.
- Sie verfügen über eine starke Entscheidungsfähigkeit
Laut der Google-Forschung wird der Führungsstil der Befähigung durch Coaching, Unterstützung und Kommunikation definiert, um die Teams zu befähigen, sich zu entwickeln und gute Leistungen zu erbringen. Diese Art von Führungskräften teilt die Macht mit ihren Mitarbeitern, gibt ihnen Entscheidungsbefugnis in Bezug auf ihr eigenes Wachstum und drückt ihr Vertrauen in ihre Fähigkeiten aus, ihre Aufgaben selbständig zu erfüllen.
Simon Sinek, der berühmte Vordenker in Sachen Führung und Organisationskultur, bestätigt dies, indem er diesen neuen Typus von Führungskraft wie folgt beschreibt:
"Ein Star will sich selbst an der Spitze sehen. Eine Führungspersönlichkeit will sehen, wie die Menschen um sie herum an die Spitze kommen."
Sinek scheint anzumerken, dass die Führung der Zukunft nicht nur bedeutet, die Mitarbeiter zu führen, sondern sie zu befähigen, die beste Version ihres beruflichen Selbst zu werden. Diese Perspektive auf die Führung sollte in den Vordergrund gerückt werden, denn wenn die Führungskräfte der Zukunft Ihres Unternehmens Menschen sind, die ihre Mitarbeiter nicht nur führen, sondern sie befähigen, die beste Version ihres beruflichen Selbst zu werden, werden sie den größten Beitrag zum Unternehmen leisten können.
5. Warum ist "Empowered Leadership" wichtig, und warum jetzt?
Einer der herausfordernden Faktoren, der alle Arten von Organisationen sowohl direkt als auch indirekt betrifft, ist der Wandel. Heutzutage wandeln sich viele Organisationen in flachere Organisationsstrukturen um, da diese einen passenderen, schnelleren und flexibleren Arbeitsablauf ermöglichen. Infolgedessen sind hierarchische Top-Down-Modelle, die einst als effektiv galten, nicht mehr tragfähig, da sie mit diesen dynamischen Veränderungen nicht Schritt halten können. Stattdessen hat sich der Schwerpunkt auf eine vorausschauende Denkweise, ständige Verbesserungen, Wachstum und Weiterentwicklung verlagert. Dieser Wandel macht eine Änderung der Art und Weise erforderlich, wie wir Unternehmen führen, und macht das Veränderungsmanagement zu einem entscheidenden Aspekt der Führung.
Folglich muss sich dieser fortlaufende Wandel in den Organisationsstrukturen auch in einer Weiterentwicklung der Führungsstile widerspiegeln. Zusammen mit dem organisatorischen Wandel ist auch ein Wandel in der Führung erforderlich. Mehr denn je brauchen wir eine befähigte Führung, die sich anpassen, inspirieren und durch die unbekannten Gewässer des organisatorischen Wandels navigieren kann.
Wandel in der Führung: Die neue Rolle der Führung in zukunftsfähigen Organisationen
Da die hierarchische Top-Down-Struktur nicht mehr ausreicht, erleben wir eine starke Entwicklung in der Führung, und wir können mehrere Verschiebungen beobachten.
Dieser Wandel ist nicht nur ein "nice to have" - er ist notwendig. Die treibende Kraft dahinter? Befähigung. Lassen Sie uns dies anhand der Erkenntnisse des Instituts für Managemententwicklung aufschlüsseln.
Das IMD stellt fest, dass es eine:
- Identitätswechsel: von Antworten zu Fragen
Von Führungskräften wird nicht mehr erwartet, dass sie alles wissen. Stattdessen verlagert sich ihre Rolle in eine, die dazu ermutigt, die richtigen Fragen zu stellen - Bewusstseinswandel: von der Macht zur Befähigung
Macht ist nicht nur etwas für die Führungskraft. Führung bedeutet heute vielmehr, andere zu befähigen. Die Bedeutung von Führung und Befähigung ist überragend geworden, wobei sich die Macht auf die Befähigung der Teammitglieder verlagert, wichtige Entscheidungen zu treffen - Paradigmenwechsel: vom IQ zum EQ
Emotionale Intelligenz wird zur dringend benötigten Eigenschaft einer Führungskraft, viel wichtiger als ein hoher IQ
Traditionell waren Führungskräfte Strategen - sie entwickelten eine Strategie und setzten diese in einen Plan um - und Kontrolleure, die Verantwortlichkeiten zuwiesen und kontrollierten, dass jeder das tat, was er tun sollte. Ihr Hauptziel? Die Maximierung des Werts für die Beteiligten. Wenn man jedoch bedenkt, dass sich der Schwerpunkt von Antworten auf Fragen, von Macht auf Befähigung und von IQ auf EQ verlagert hat, erfordert das komplexe Geschäftsumfeld von heute einen neuen Ansatz für die Führung. Ein Ansatz, der sich auf die Zusammenarbeit zur Schaffung von Werten für alle Beteiligten, einschließlich Kunden, Mitarbeiter und Partner, konzentrieren muss.
Führungspersönlichkeiten, die ihren Mitarbeitern Mitspracherechte einräumen, inspirieren sie dazu, ihr Bestes zu geben, sowohl bei der Arbeit als auch im Leben. Das ist genau das, wonach die Arbeitnehmer heutzutage suchen. Wenn sie das bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber nicht finden können, suchen sie nach besseren Möglichkeiten - so einfach ist das.
6. Empowerment Führungsrollen
McKinsey geht davon aus, dass sich dieser neue Führungsansatz auf vier neue Rollen stützt: Visionär, Architekt, Coach und Katalysator.
Visionäre Führungskräfte
Ein Visionär hört seinen Mitarbeitern zu und beobachtet sie, während er Ideen einbringt und andere Sichtweisen in seine eigene integriert. Sie übersetzen ihre Vision in messbare Ergebnisse, auf die befähigte Teams hinarbeiten können.
"Als Visionäre gestalten Führungskräfte die Entstehung eines klaren, überzeugenden Ziels und einer Vision - eines Nordsterns -, der im gesamten Unternehmen und darüber hinaus Resonanz findet.
Architektenführer
Führungskräfte sind auch Architekten, die ein tieferes Verständnis des Systems im Kern ihrer Organisation fördern, während sie Raum schaffen, um z. B. Produktions- oder Vertriebsmöglichkeiten neu zu gestalten. Sie ermöglichen es, dass neue Geschäftsformen und -modelle Gestalt annehmen können.
"Führungskräfte übernehmen die anspruchsvollere Rolle, die Organisation als offenes und befähigtes System zu gestalten, das in der Lage ist, den Ressourcenfluss über kürzere Arbeitszyklen kontinuierlich zu planen, auszuführen und anzupassen, um seinen Nordstern zu verfolgen."
Coaching von Führungskräften
Eine Führungskraft, die coacht, fördert Lerninitiativen und eine Lernkultur im gesamten Unternehmen. Auf diese Weise fühlen sich die Mitarbeiter wohl beim Experimentieren und beim Austausch von Feedback. Coaching-Führungskräfte stellen Fragen, anstatt sofort Lösungen anzubieten, und suchen nach verschiedenen Perspektiven, um eine angemessenere Lösung zu finden.
Katalysator-Führer
Führungskräfte sind Katalysatoren, die Dinge in Gang bringen. Sie tun dies in vier wichtigen Schritten: Sie machen den Weg frei, damit die Teams ihre Ideen in die Tat umsetzen können; sie helfen allen, sich innerhalb der Organisation zu vernetzen; sie verknüpfen die Arbeit der Mitarbeiter mit dem großen Ganzen des Unternehmens; und schließlich machen sie das Büro zu einem Ort, an dem jeder sich selbst verwirklichen kann.
Diese vier Rollen sind allesamt Formen der Befähigung von Führungskräften, die einen Paradigmenwechsel gegenüber der traditionellen Rolle der "Führungskraft" darstellen. Sie greifen ineinander, um das zu schaffen, was wir als ermächtigende Führung bezeichnen. Diese Art von Führungskräften konzentriert sich zusammen mit ihrem Team auf die Förderung einer gemeinsamen Vision, die Strukturierung einer effizienten Architektur, das Anbieten von Coaching und Mentoring und das Handeln als Katalysator für positive Veränderungen, Auswirkungen und Werte. Empowering Leadership steht somit für ein weiterentwickeltes Führungsverständnis, bei dem sich der Schwerpunkt von der Kontrolle auf die Befähigung, von der Anweisung auf die Inspiration und vom Befehl auf die Zusammenarbeit verlagert.
Finden Sie heraus, welche Fähigkeiten eine Führungskraft nutzen kann, um eine befähigte Führungskraft zu werden:
7. Die geschäftlichen Auswirkungen von Empowerment in Organisationen
Auch wenn die "große Resignation" zum Stillstand kommt , stehen die Führungskräfte immer noch vor der Entscheidung, ob Talente bleiben oder gehen wollen. Die Fluktuationsrate, die bereits höher ist als erwünscht, und das anhaltende Gerangel um qualifizierte Talente unterstreichen die dringende Notwendigkeit eines veränderten Führungsansatzes.
Die Qualität der Führung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Mitarbeiterbindung. Befähigte Mitarbeiter, die von einer effektiven und unterstützenden Führung gefördert werden, liefern in der Regel positive Geschäftsergebnisse. Mit den richtigen Mitteln ausgestattet, engagieren sie sich intensiver, sind kreativ, lösen Probleme effektiv und artikulieren ihre Ideen mit nachhaltiger Wirkung. Eine gesunde Führung ist nicht nur ein Motor für Innovationen, sondern fördert auch ein nachhaltiges Wachstum.
8. Der nächste Schritt: Wie man die Führungsrolle stärkt
Was geschieht also in Ihrer Organisation? Sind Ihre Führungskräfte für die Herausforderung gerüstet? Informieren Sie sich über die nächsten Schritte und sehen Sie, was Sie tun können, um Ihre Führungskräfte zu fördern und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie brauchen, um sich selbst und andere zu stärken:
- Als L&D-Manager oder HR-Manager ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihr Potenzial zur Förderung von Empowerment innerhalb Ihrer Organisation entdecken. Es ist ein wesentlicher Teil Ihrer Aufgabe, die Bedeutung einer befähigten Führung und ihren nachgewiesenen Einfluss auf die Unternehmensleistung zu vermitteln. Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihre CEOs, Führungskräfte und Manager zu motivieren und zu inspirieren, da sie den Grundstein für großartige Geschäftsergebnisse bilden. Indem Sie die transformative Kraft des Empowerments von Führungskräften hervorheben, können Sie eine Kultur der Exzellenz und hohen Leistung innerhalb Ihrer Organisation fördern.
- Nachdem Sie Ihre Führungskräfte davon überzeugt haben, mitzumachen, können Sie anhand von Daten die Auswirkungen der traditionellen Führung gegenüber den Auswirkungen der befähigten Führung aufzeigen. Die Bindung von Talenten, die Zufriedenheit der Mitarbeiter und das Unternehmenswachstum: Sie alle können und werden zunehmen
- Wie sieht Ihr derzeitiges Führungsmodell aus? Beurteilen Sie Ihr Führungsmodell und vergleichen Sie es mit einem Modell, das eine eigenverantwortliche Führung fördert. Sehen Sie sich zum Beispiel dieses positive Führungsmodell an:
Sehen Sie sich zum Beispiel dieses Modell der positiven Führung an:
"Man kann Dinge managen, aber die Menschen verdienen es, geführt zu werden. Zu oft wird zu viel gemanagt und zu wenig gelenkt.
- Vertrauen: Dies beruht auf Integrität, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Die Menschen müssen sich in Ihrer Nähe sicher und geborgen fühlen, wenn Sie sie führen wollen. Sie müssen Ihnen als Person und als Führungskraft vertrauen
- Beziehungen: Ohne Vertrauen und Verbundenheit werden Sie keine gesunden Beziehungen zu Ihren Teams haben. Gesunde Beziehungen ermöglichen wechselseitige Kommunikation, Feedback, Transparenz und Unterstützung
- Kommunikation: Dies ist das wichtigste Instrument einer Führungskraft; es beginnt mit guten Zuhörfähigkeiten, die den Menschen das Gefühl geben, gehört und anerkannt zu werden. Sie sind klar und direkt, ohne andere zu beschuldigen oder ihnen Unrecht zu geben
- Einstellung: Ihre positive Einstellung und Ihre Denkweise unterstützen und inspirieren andere. Sie sorgen dafür, dass die Menschen sich engagieren und ihr Bestes geben und ihr Bestes geben
- Leistung: Jeder ist in der Lage, bei seiner Arbeit hervorragende Leistungen zu erbringen, wenn er über die richtigen Fähigkeiten verfügt und durch gute Systeme und Führung unterstützt wird. Gute Führung weckt Vertrauen, fördert die Kompetenz und schafft hervorragende Leistungen
- Kultur: Hier geht es um die Energie, die Einstellung und die Mentalität der Menschen, die ein Unternehmen leiten und darin arbeiten. Sie kann eine positive, inspirierende und engagierte Kultur schaffen, an der die Menschen teilhaben wollen.
- Last but not least: Geben Sie Ihren Führungskräften die Instrumente an die Hand, mit denen sie ihre Führungsqualitäten bewusst trainieren können. Bieten Sie ihnen einen Schwerpunkt auf Coaching-Techniken, tiefes Zuhören und die Förderung einer Feedback-Kultur
Der Power Skill Empowering Leadership von Lepaya unterstützt Ihre Führungskräfte auf diesem Weg und berücksichtigt dabei auch die Bedürfnisse ihrer eigenen Mitarbeiter. Dieser Power Skill ist daher um die folgenden Themen herum aufgebaut: tiefes Zuhören, Coaching, schwierige Gespräche, Förderung einer Feedback-Kultur, Führungswerte & Ambitionen und Befähigung Ihres Teams:
- Tiefes Zuhören durch Erkennen von Filtern und Anwendung von Empathie in der täglichen Kommunikation;
- Anwendung wirksamer Coaching-Techniken in ihren Gesprächen, um andere zu fördern;
- Eine schwierige Botschaft wirksam vermitteln und mit den Emotionen umgehen, die dabei auftreten können;
- Pflege einer Feedback-Kultur, die optimale Leistung fördert;
- Entdeckung von Führungswerten und deren Umsetzung in die Praxis;
- Aufbau eines glücklichen und effizienten Teams, indem sie ihre Teammitglieder befähigen und die psychologische Sicherheit fördern.
Wenn Sie sich aktiv auf Empowering Leadership in Ihrem Unternehmen konzentrieren, geben Sie Ihren Mitarbeitern das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, was sich positiv auf das Engagement der Mitarbeiter, innovatives Verhalten, Produktivität und Effizienz auswirken wird. Das Ergebnis ist ein auf Führung basierendes Geschäftsmodell, das Wachstum fördert und eine hohe Wirkung für Ihr Unternehmen anstrebt.
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