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Mitarbeiter mit einer wachstumsorientierten Denkweise fühlen sich oft weitaus leistungsfähiger und engagierter als solche mit einer fixen Denkweise. Obwohl der Begriff "Wachstumsorientierung" immer häufiger verwendet wird, gibt es doch einige Missverständnisse in diesem Zusammenhang. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die fixe Denkweise im Vergleich zu einer empowernden Denkweise.

Sind Sie oder Ihre Mitarbeiter mit dieser Art von Denkweise auf dem Laufenden?

Inhalt

  1. Einleitung: Die Diskussion Natur vs. Veranlagung
  2. Was ist eine starre Denkweise?
  3. Was ist ein Growth Mindset?
  4. Verbreitete Missverständnisse über eine wachstumsorientierte Denkweise
  5. Wachstumsorientierte Denkweise vs. Fixierte Denkweise
  6. Wie kultiviert man eine Wachstumsmentalität?
  7. Wie können Manager ihren Mitarbeitern eine Wachstumsmentalität vermitteln?

1. Einleitung: Die Diskussion Natur vs. Erziehung

Sind unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten als Menschen festgelegt, oder können sie im Laufe der Zeit entwickelt werden? In der Psychologie wird seit langem über den Gegensatz zwischen "Natur" und "Erziehung" diskutiert. "Natur" bezieht sich in diesem Zusammenhang darauf, wie unsere ererbten biologischen Merkmale, z. B. unsere Gene, unsere Persönlichkeit und unser Verhalten beeinflussen können. Es ist der Einfluss der DNA unserer Eltern, der weitgehend unser körperliches Aussehen und möglicherweise auch unsere Persönlichkeitsmerkmale und unser Verhalten bestimmt.

Der Begriff "Veranlagung" hingegen bezieht sich auf verschiedene äußere oder umweltbedingte Faktoren, denen ein Mensch im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist. Diese Einflüsse können verschiedene Aspekte umfassen, wie z. B. Erziehung, soziale Beziehungen, kulturelles Umfeld und persönliche Erfahrungen, die das Verhalten, die Überzeugungen und die Entwicklung einer Person prägen und beeinflussen.

Was prägt uns, wer wir sind?

Die meisten Psychologen sind sich heute einig, dass es nicht um ein Entweder-Oder geht, sondern um ein komplexes Zusammenspiel von Natur und Erziehung, das uns prägt. Diese Sichtweise ist als "interaktionistischer" Ansatz bekannt, der davon ausgeht, dass unsere Eigenschaften, Fähigkeiten und Verhaltensweisen aus der Wechselwirkung zwischen unseren genetischen Veranlagungen und unserer Umwelt und unseren Erfahrungen hervorgehen.

Lassen Sie uns nun näher darauf eingehen, wie sich dies auf unsere Denkweise auswirkt. Wir betrachten hier zwei Hauptakteure: die "fixe Denkweise" und die "Wachstumsmentalität".

2. Was ist eine starre Denkweise?

Eine fixe Denkweise, auch bekannt als vorgegebene Denkweise, ist ein Glaubenssystem, das davon ausgeht, dass unsere Fähigkeiten, Intelligenz und Talente feststehende Eigenschaften sind. Mit anderen Worten: Eine Person mit einer fixen Denkweise glaubt, dass sie mit einem bestimmten Maß an Fähigkeiten oder Intelligenz geboren wird und dass sich dies im Laufe ihres Lebens nicht wesentlich ändern kann. In ihren Augen ist es sinnlos, sich anzustrengen und sein Bestes zu geben, um besser zu werden; wenn man ein echtes Genie ist, sollte man sich nicht anstrengen müssen. Wenn man in einem bestimmten Bereich Schwierigkeiten hat, ist es sinnlos, sich zu bemühen, besser zu werden. Ihre größte Angst? Dumm zu erscheinen, zurückgewiesen zu werden und sich als Versager zu fühlen. Sie neigen dazu, bei Hindernissen in die Defensive zu gehen und geben oft zu schnell auf.

Beispiele für eine starre Denkweise

Hier sind einige Beispiele für eine fixe Einstellung in verschiedenen Kontexten:

  • Bildung/Lernen: Ein Schüler, der glaubt, dass er einfach nicht "gut in Mathe" ist und aufhört zu versuchen, etwas zu verstehen oder sich zu verbessern, weil er glaubt, dass seine mathematischen Fähigkeiten unveränderbar sind - "Ich werde nie gut darin sein!"
  • Arbeit/Karriere: Ein Arbeitnehmer, der neue Aufgaben oder Herausforderungen bei der Arbeit vermeidet, weil er Angst hat zu versagen oder Fehler zu machen. Sie neigen dazu, sich an Aufgaben zu halten, von denen sie bereits wissen, dass sie gut darin sind.
  • Persönliches Wachstum: Eine Person, die glaubt, dass sie "nur ein Introvertierter" ist und deshalb soziale Situationen oder öffentliche Reden vermeidet, weil sie denkt, dass sie darin nie besser werden kann, weil es einfach nicht in ihrer Natur liegt.

In all diesen Beispielen glauben Menschen mit einer fixen Denkweise, dass ihre Fähigkeiten in Stein gemeißelt sind. Eine solche Mentalität bedeutet, dass eine Person glaubt, nichts tun zu können, um das zu verbessern, was sie erreichen kann. Sie sind überzeugt, dass ihre Eigenschaften (und damit ihre Fähigkeiten) ein Leben lang statisch sind. Diese Überzeugung führt in der Regel dazu, dass man "gut aussieht", anstatt zu versuchen, sich zu verbessern.

Typische Merkmale einer fixierten Denkweise:

  • Unflexibilität: die Überzeugung, dass Ihre Talente und Fähigkeiten statisch sind und nicht wesentlich verbessert oder entwickelt werden können
  • Angst vor Herausforderungen: die Tendenz, Herausforderungen zu vermeiden, weil man Angst hat, zu versagen oder dumm dazustehen, und es oft vorzieht, in der Komfortzone zu bleiben
  • Missbilligung von Feedback: Schwierigkeiten, konstruktive Kritik anzunehmen, da sie als persönlicher Angriff und nicht als Gelegenheit zur Weiterentwicklung angesehen wird
  • Bedrohung durch den Erfolg anderer: sich bedroht oder minderwertig fühlen, wenn andere erfolgreich sind oder Kompetenz in einem bestimmten Bereich zeigen, anstatt sich inspiriert oder motiviert zu fühlen
  • Der Glaube, dass Anstrengung nutzlos ist: Die Wahrnehmung von Anstrengung als nutzlos oder sogar negativ, der Glaube, dass, wenn man wirklich talentiert oder intelligent ist, einem die Dinge leicht fallen sollten. Umgekehrt: Wenn man kein natürliches Talent hat, wird man es sowieso nie lernen.  

Diese Denkweise kann das potenzielle Wachstum und die Entwicklung einschränken. Im schlimmsten Fall wirkt sie wie eine zerstörerische Kraft, die zu kontraproduktiven Lerngewohnheiten führt und dazu, dass die Welt ihr volles Potenzial nicht ausschöpft.

3. Was ist ein Growth Mindset?

Auf der anderen Seite des Spektrums steht die Wachstumsmentalität, die als eine ermächtigende Denkweise angesehen wird. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen sich in ihren Talenten, Interessen und Temperamenten unterscheiden, dass aber jeder das Potenzial hat, sich zu verändern und durch Lernen und Erfahrungen zu wachsen. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise glauben, dass Fähigkeiten, Wissen und Fertigkeiten kontinuierlich verbessert werden können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mit dem richtigen Maß an Coaching, Anstrengung und Anleitung etwas erreichen können. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem "Besserwerden". Entweder durch Feedback von anderen, harte Arbeit oder kontinuierliches Lernen. Sie betrachten Intelligenz als etwas, das kultiviert werden kann, was sie zum Lernen anregt. Glauben sie, dass sie der nächste Einstein sein werden? Nicht unbedingt. Aber sie glauben an das immense, unbekannte Potenzial des menschlichen Geistes.

Beispiele für eine wachstumsorientierte Denkweise

Schauen wir uns die gleichen Szenarien an, die wir im Beispiel der fixen Denkweise verwendet haben, und wenden wir sie auf jemanden mit einer Wachstumsmentalität an:

  • Bildung/Lernen: ein Schüler, der sich in einem Fach, z. B. Mathematik, schwer tut, aber anstatt zu glauben, dass er einfach nur "schlecht in Mathe" ist, nimmt er sich zusätzliche Zeit für das Lernen und sucht Hilfe bei einem Mentor, weil er weiß, dass er seine Fähigkeiten mit Anstrengung und Übung verbessern kann
  • Arbeit/Karriere: Ein Arbeitnehmer, der sich nicht vor neuen Herausforderungen im Beruf scheut. Sie sehen ungewohnte Aufgaben als Chance zum Lernen und Wachsen und nicht als Bedrohung. Selbst wenn sie anfangs nicht erfolgreich sind, glauben sie, dass sie sich mit der Zeit und Erfahrung verbessern können.
  • Persönliches Wachstum: Jemand, der sich vielleicht als introvertiert bezeichnet, aber nicht zulässt, dass diese Bezeichnung seine sozialen Interaktionen oder seine Bereitschaft, in der Öffentlichkeit zu sprechen, einschränkt. Sie verstehen, dass sie ihre Kommunikationsfähigkeiten mit Übung und Erfahrung entwickeln können.

Typische Merkmale einer wachstumsorientierten Denkweise:

  • Flexibilität: Offenheit für neue Ideen und Konzepte und die Fähigkeit, Strategien und Ansätze auf der Grundlage neuer Informationen oder Rückmeldungen zu ändern. Außerdem ein tiefes Verständnis dafür, dass Flexibilität und Agilität der Schlüssel zu persönlichem und beruflichem Wachstum sind
  • nimmt Herausforderungen an: sieht sie als Chance zum Lernen und zur Selbstverbesserung und nicht als abschreckende Hürden
  • Glaubt daran, sich anzustrengen: betrachtet harte Arbeit und Anstrengung als wesentliche Bestandteile des Wachstums, die zur Beherrschung von Fähigkeiten führen
  • Lernt aus Feedback: Konstruktives Feedback wird als wertvolles Mittel zum Lernen und zur Verbesserung angesehen und nicht als persönlicher Angriff.
  • Inspiriert durch den Erfolg anderer: sich vom Erfolg anderer inspirieren und motivieren lassen und ihn als Lernchance nutzen, anstatt sich von ihm bedroht zu fühlen

Menschen mit einer Wachstumsmentalität haben eine positive Einstellung zum Lernen. Sie sind motiviert, ihre Fähigkeiten ständig weiterzuentwickeln, sich anzustrengen, um neue Fertigkeiten zu erlernen, und sich auf die ständige Weiterentwicklung einzulassen.

Eine wachstumsorientierte Denkweise ist die Überzeugung, dass Talente und Fähigkeiten entwickelt werden können - ohne die Bedeutung von Talent zu leugnen.

Carol Dweck - die Psychologin, die das Konzept des Wachstumsdenkens entwickelt hat

4. Verbreitete Missverständnisse über eine wachstumsorientierte Denkweise

Manchmal kommt es zu Missverständnissen, da das Konzept des Wachstumsdenkens in eine psychologische Theorie der Ausdauer eingebettet ist. Das bedeutet, dass Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise mehr Herausforderungen annehmen, in schwierigen Situationen ausharren und insgesamt härter und effizienter arbeiten. Dies hat jedoch zu Missverständnissen darüber geführt, was genau eine solche Denkweise ist und wie einfach es ist, sie zu beherrschen.

Die häufigsten Missverständnisse sind die folgenden:

MYTHOS 1: Eine wachstumsorientierte Denkweise ist gleichbedeutend mit Aufgeschlossenheit oder Flexibilität

WAHRHEIT: Aufgeschlossenheit und Flexibilität sind zwar Merkmale einer wachstumsorientierten Denkweise, aber sie machen nicht das ganze Bild aus. Zu einer wachstumsorientierten Denkweise gehört auch die Einsicht, dass Fähigkeiten und Intelligenz entwickelt werden können, Herausforderungen anzunehmen, bei Rückschlägen durchzuhalten und aus Kritik zu lernen.

MYTHOS 2: Die Wachstumsmentalität ist etwas Einfaches, das leicht gemeistert werden kann

WAHRHEIT: Eine Wachstumsmentalität ist kein Lichtschalter, den man an- und ausschalten kann. Sie erfordert ständige Übung und Reflexion. Es geht darum, Gewohnheiten und Einstellungen zu kultivieren, die das Lernen und die Entwicklung fördern, was Zeit und Engagement erfordert.

MYTHOS 3: Eine wachstumsorientierte Einstellung zu erlangen, erfordert "nur" Anstrengung

WAHRHEIT: Anstrengung ist sicherlich ein wichtiger Bestandteil einer wachstumsorientierten Denkweise, aber sie ist nicht die einzige Zutat. Dazu gehören auch Lernstrategien, die richtigen Ressourcen und die Suche nach Feedback und die Reaktion darauf.

MYTHOS 4: Eine wachstumsorientierte Denkweise garantiert Erfolg

WAHRHEIT: Eine wachstumsorientierte Denkweise kann Ihnen zwar dabei helfen, ein höheres Leistungsniveau zu erreichen, sie ist aber kein Zauberstab. Es ist ein Werkzeug, das Ihnen hilft, aus Misserfolgen und Rückschlägen zu lernen und sie als Sprungbrett zum Erfolg zu nutzen.

5. Wachstumsorientierte Denkweise vs. fixe Denkweise

Die Denkweise ist nicht binär. Sie ist eher ein Spektrum, in dem wir uns ständig bewegen und weiterentwickeln. Vielleicht haben Sie in einigen Bereichen eine Wachstumsmentalität und in anderen eine fixe Denkweise. Der Schlüssel liegt darin, fixe Denkweisen zu erkennen und sie zu hinterfragen, um persönliches Wachstum zu fördern.

Typische Aussagen über fixe Denkweisen:

"Ich bleibe bei dem, was ich weiß",
"Entweder kann ich es, oder ich kann es nicht";
"Mein Potenzial ist vorbestimmt";
"Ich mag es nicht, herausgefordert zu werden"
sind Sätze, die mit diesen fixen Denkweisen verbunden sind.

Typische Aussagen zur Wachstumsmentalität wären:

"Ich probiere gerne neue Dinge aus";
"Ich kann alles lernen, was ich will" und
"Mein Einsatz und meine Einstellung bestimmen meine Fähigkeiten".

Wie bereits erwähnt, glauben Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise, dass Fertigkeiten, Wissen und Fähigkeiten kontinuierlich verbessert werden können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mit dem richtigen Maß an Coaching, Anstrengung und Anleitung etwas erreichen können. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem "Besserwerden".

Einstellung zu Herausforderungen

Die beiden unterschiedlichen Denkweisen gehen mit unterschiedlichen Sichtweisen auf Rückschläge einher. Menschen mit einer festen Denkweise sehen Rückschläge oder negative Ergebnisse als entmutigend an. Sie zweifeln dann an ihren eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Es kann sein, dass sie aufgeben oder völlig desinteressiert werden, wenn sie diese Erfahrung machen. Ein einziger schlechter Test, eine einzige schlechte Bewertung oder ein einziges schlechtes Ergebnis wird dich für immer definieren". Sie geben oft anderen die Schuld, wenn sie mit Problemen konfrontiert werden. Menschen mit einer Empowerment-Mentalität hingegen sehen Rückschläge oder Herausforderungen als stimulierenden und motivierenden Faktor, der sie dazu anspornt, noch härter zu arbeiten. Sie werden als ''Weckruf'' gesehen und genutzt.

Lieben Sie Herausforderungen, lassen Sie sich von Fehlern faszinieren, genießen Sie die Anstrengung und lernen Sie weiter.

Carol Dweck - die Psychologin, die das Konzept des Wachstumsdenkens entwickelt hat

Wir alle tappen oft in die Falle, dass wir in etwas nicht besser werden können. Wir glauben, dass wir nur bis zu einem bestimmten Punkt fähig sind, etwas zu tun. Eine fixe Denkweise hemmt das Wachstum, was wiederum auch das persönliche Glück beeinträchtigen kann.

Schauen Sie sich an, ob Sie eine fixe oder eine wachsende Denkweise haben.

Ein Überblick über die beiden Denkweisen und ihre Merkmale:

fixe vs. wachsende Mentalität

6. Wie kultiviert man eine Wachstumsmentalität?

Wenn man die Eigenschaften der fixen und der Wachstumsmentalität sowie die Folgen des Denkens versteht, kann man eine selbstbewusste Denkweise entwickeln. Klingt einfach, aber wie kann man das machen?

Es gibt 3 einfache Schritte, die bei der Entwicklung einer Wachstumsmentalität helfen können:

Schritt 1: Schwächen anerkennen

Indem Sie Schwächen anerkennen, schaffen Sie Gelegenheiten, um bescheidene, erreichbare Ziele für Verbesserungen zu setzen.

Schritt 2: Verstehen, was am besten funktioniert

Es ist wichtig, ein Umfeld zu finden, das zu einer bestimmten Person passt. Finden Sie heraus, welche Art des Lernens für sie am besten geeignet ist und was ihnen am meisten Spaß macht. Verfolgen Sie einen Ansatz, der das Lernen in den Vordergrund stellt, egal wie viel Zeit dafür aufgewendet wird.

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Schritt 3: Konzentration auf den Prozess und auf sich selbst

Sorgen Sie dafür, dass die Menschen keine Energie darauf verschwenden, was andere denken könnten. Sie sollten sich auf ihre eigenen Fortschritte konzentrieren, da das Streben nach Anerkennung durch andere sie von ihren eigentlichen Zielen ablenken würde. Seien Sie sich bewusst, dass die Fixierung auf Endergebnisse auch zu Ablenkungen oder Rückschlägen führen kann, da sie das Lernen "im Moment" verhindert.

7. Wie können Manager ein Wachstumsdenken bei ihren Mitarbeitern fördern?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, als Manager oder Führungskraft eine Wachstumsmentalität zu fördern. Die zwei wichtigsten Schritte sind:

  • Schaffen Sie ein psychologisch sicheres Umfeld. Machen Sie deutlich, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, und dass diese nicht als etwas Negatives, sondern als Sprungbrett zu erfolgreichen Ergebnissen gesehen werden. Ermutigen Sie andere, sich zu äußern und Ideen mitzuteilen, ohne Angst vor Ablehnung oder Verurteilung zu haben. Ermutigen Sie auch andere, indem Sie den Mitarbeiter, der Probleme hat, für seine Fortschritte loben - egal, wie klein sie sind. Der Glaube und die öffentlich geäußerte Unterstützung können die Entwicklung des Mitarbeiters völlig verändern. Erfahren Sie außerdem mehr über die nichtlineare Lernmethode, die eine wachstumsorientierte Denkweise fördert, indem sie anpassungsfähiges und flexibles Wissen erweitert.


  • Identifizieren Sie die Denk- und Verhaltensmuster, die das Ergebnis der beiden Denkweisen sind, und überprüfen Sie den aktuellen Geisteszustand des Teams. Das Verstehen und Analysieren der Unterschiede ermöglicht eine Anpassung des geeigneten Führungsstils, der die Interaktion mit dem Team verbessert.

Affirmationen für die Wachstumsmentalität

Abschließend finden Sie hier fünf Affirmationen zur Wachstumsorientierung, die Sie mit Ihrem Team teilen können:

  • "Herausforderungen sind Wachstumschancen, und ich nehme sie mit Begeisterung an".
  • "Ich weiß, dass Wachstum Geduld erfordert, und ich bin bereit, diesen Weg mitzugehen.
  • "Ich bin in der Lage, alles zu lernen und zu meistern, was ich mir vornehme."
  • "Mein Potenzial für Wachstum und Veränderung ist grenzenlos".
  • "Fehler sind ein natürlicher Teil des Lernprozesses und bringen mich der Meisterschaft einen Schritt näher".

Erfolg ist nicht endgültig, Misserfolg ist nicht tödlich. Was zählt, ist der Mut zum Weitermachen.

Winston Churchill

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Affe
EIN AFFE

Ihr Führungsstil ist: Demokratisch

BESCHREIBUNG : Affen haben faszinierende, komplexe soziale Strukturen und Hierarchien, die Entscheidungsfindung, Kommunikation und Konfliktlösung beinhalten. Makaken sind beispielsweise dafür bekannt, dass sie nach dem Mehrheitsprinzip entscheiden, wo sie nach Nahrung suchen. Sie machen verschiedene Vorschläge, erzielen einen Konsens und folgen dann dem Affen mit den meisten Anhängern - unabhängig von Alter oder Status. Dies ist ein Beispiel für einen demokratischen Führungsstil. Demokratische Führungspersönlichkeiten lassen die Stimme aller zu Wort kommen. Sie berücksichtigen die Ideen und Erkenntnisse ihrer Teammitglieder und geben ihnen die Chance, ihre Stärken zu zeigen und ihr Wissen weiterzugeben. Dieser Führungsstil fördert die Beteiligung, die Teamarbeit und die persönliche Verantwortung, was zu einem höheren Maß an Mitarbeiterengagement, Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz führt, da sich die Mitarbeiter befähigt und wertgeschätzt fühlen.

STÄRKEN: Sie sind kreativ, anregend, innovativ, fähig, kooperativ und energiegeladen.

HERAUSFORDERUNGEN: Als demokratische Führungskraft besteht die Gefahr der Ineffizienz, da es länger dauert, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Außerdem leidet dieser beliebte Führungsstil ein wenig unter dem neuen, hybriden Arbeitsplatz, da es an spontanen Begegnungen im Büro mangelt.

ARBEITET GUT IN: Start-ups, Scale-ups, die Kreativindustrie und wissensbasierte Industrien

EMPFEHLUNG: Lepaya-Training zur Entwicklung Ihrer Führungsqualitäten: Zusammenarbeit und Einflussnahme, Geschichtenerzählen, analytisches Denken

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Pferd
EIN PFERD

Ihr Führungsstil ist: Coaching

BESCHREIBUNG: Wenn Sie Pferde in freier Wildbahn beobachten, werden Sie feststellen, dass die Leitstute die anderen in eine bestimmte Richtung führt und das Tempo vorgibt. Wenn ein jüngeres Pferd die Sicherheit der Herde gefährdet oder vom Weg abkommt, wird es von den reiferen Pferden sanft und geduldig korrigiert und es wird ihm beigebracht, welche Art von Verhalten vorzuziehen ist. Anleitung geben, konstruktives Feedback geben, anderen helfen, aus ihren Fehlern zu lernen und ihre Fähigkeiten zu verbessern: all das sind typische Merkmale einer Coaching-Führungskraft. Coaching-Führungskräfte legen Wert darauf, die individuellen Stärken der Mitarbeiter zu erkennen und zu fördern, damit sie ihr wahres Potenzial entwickeln und ausschöpfen und zum Erfolg und zur Einheit des Teams beitragen können. Diesen Führungskräften geht es um gegenseitigen Respekt, langfristige individuelle Entwicklung, Mitgefühl und wechselseitige Kommunikation.

STÄRKEN: Sie sind unterstützend, geduldig, loyal, authentisch, mitfühlend, zuverlässig, integrativ.

HERAUSFORDERUNGEN: Coaching-Führungskräfte streben nach langfristigem Erfolg und nicht nach schnellen Erfolgen. Das erfordert viel Engagement und Energie, und es kann lange dauern, bis Ergebnisse sichtbar werden. Eine weitere Herausforderung für Sie als Coaching-Führungskraft besteht darin, dass Sie sich eher auf die individuelle Entwicklung als auf die Teamziele konzentrieren und dazu neigen, sich zu sehr in die täglichen Aufgaben und das Mikromanagement zu verstricken.

ARBEITET GUT IN: Beratung, Vertrieb & Marketing, Bildung 

EMPFEHLUNG:Lepaya-Training zur Entwicklung Ihres Führungsstils: Widerstandsfähigkeit, analytisches Denken und Übernahme von Eigenverantwortung

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Eagle
EIN EAGLE

Ihr Führungsstil ist: Transformatorisch

BESCHREIBUNG : Der Adler ist bekannt für seine Fähigkeit, hoch über der Landschaft zu schweben, seine scharfe Sicht und seinen klaren Fokus, der es ihm ermöglicht, Beute aus großer Entfernung zu erkennen. Dieser mächtige Vogel zieht seine Jungen sorgfältig auf und lehrt sie die Fähigkeiten, die sie brauchen, bevor sie ihre Flügel ausbreiten und ihr Nest verlassen. Dieses Bild wird oft verwendet, um die Fähigkeit einer transformationalen Führungskraft zu veranschaulichen, das große Ganze zu sehen und andere zu inspirieren, sich für die Ziele der Organisation einzusetzen. Einer der anderen Schlüsselaspekte der transformationalen Führung ist, dass sie die Bedeutung der Befähigung anderer hervorhebt, selbst erfolgreich zu sein, und es ihren Teams ermöglicht, über die Erwartungen hinaus zu arbeiten. Sie schaffen in der Regel eine inspirierende und motivierende Atmosphäre, bieten individuelle Unterstützung und fordern ihr Team auf, immer nach oben zu streben.

STÄRKEN: Sie sind selbstbewusst, mutig, furchtlos, analytisch, inspirierend, visionär.

HERAUSFORDERUNGEN: Sie können dominant sein und neigen dazu, sich auf das große Ganze zu konzentrieren, was dazu führen kann, dass Sie sich nicht auf die Details konzentrieren. Als Überflieger setzen Sie Ihre eigenen Maßstäbe hoch an. Allerdings können Sie auch hohe Anforderungen an Ihr Team stellen. Achten Sie darauf, dass Sie kein Arbeitsumfeld mit hohem Druck schaffen, denn das kann dazu führen, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, nicht mithalten zu können.

ARBEITET GUT IN: Agile Unternehmen, die einen Blick über den Tellerrand und eine gemeinsame Vision benötigen, wie Start-ups, die Technologiebranche, Design und Medien

EMPFEHLUNG: Lepaya-Schulung zur Entwicklung Ihres Führungsstils: Empowering Leadership, Zusammenarbeit und Einfluss, Vielfalt und Integration

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Elefant
EIN ELEFANT

Ihr Führungsstil ist: Diener

BESCHREIBUNG: Elefanten sind hochintelligente und soziale Lebewesen. Sie leben in eng verbundenen Familiengruppen, die auf Kommunikation und Zusammenarbeit angewiesen sind. Das Bild der Matriarchin, die die Herde anführt, um Wasser und Nahrung zu finden, ist eine großartige Metapher für Manager, die gerne mit gutem Beispiel vorangehen, ohne ihre persönlichen Ambitionen in den Vordergrund zu stellen. Dies ist dem dienenden Führungsstil gemein. Hier besteht Ihre Hauptaufgabe als Führungskraft darin, Ihren Teammitgliedern zu dienen, indem Sie sie befähigen, ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu unterstützen und eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Eine dienende Führungskraft legt Wert auf Zusammenarbeit und Einbeziehung und versucht, eine Kultur des Vertrauens, der Empathie und des Respekts zu schaffen. Mit ihrem ruhigen und beständigen Auftreten konzentrieren sie sich darauf, solide Beziehungen zu ihrem Team aufzubauen, auf ihre Bedürfnisse und Anliegen einzugehen und auf emotional intelligente Weise zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

STÄRKEN: Du bist verständnisvoll, ruhig, entschlossen, verantwortungsbewusst, engagiert und gehst gerne mit gutem Beispiel voran.

HERAUSFORDERUNGEN: Als dienende Führungskraft sind Sie manchmal so sehr auf das Wohl anderer konzentriert, dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Verantwortlichkeiten aus den Augen verlieren. Das kann letztlich zu Stress führen und Entscheidungsprozesse verlangsamen. Außerdem fällt es Ihnen vielleicht schwer, andere zu konfrontieren und sie für ihre Handlungen zur Verantwortung zu ziehen.

ARBEITET GUT IN: Dienstleistungssektor und gemeinnützige Organisationen

EMPFEHLUNG: Lepaya Training zur Entwicklung Ihres Führungsstils: Resilienz, Geschichtenerzählen, Eigenverantwortung übernehmen

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Ihr Führungsstil ist: Verbindlich

BESCHREIBUNG: Hunde sind bekannt für ihre Loyalität, Ehrlichkeit und ihre Fähigkeit, emotionale Unterstützung zu bieten. Sie sind normalerweise aufgeschlossen und voller Energie. Sie werden feststellen, dass diese Eigenschaften denen einer affiliativen Führungskraft ähnlich sind. Das Hauptziel dieser Art von Führungskräften ist es, eine positive und dynamische Unternehmenskultur zu schaffen. Dieser Ansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht, kommt vor allem bei der jüngeren Generation gut an, da Glück, Zielstrebigkeit und das Gefühl, zu einem Stamm zu gehören, bei der Arbeit einen hohen Stellenwert haben. Diese Führungskräfte feiern Erfolge mit ihren Teams und fördern kreatives Denken. Als affiliative Führungskraft fördern Sie gerne eine Kultur der Teamarbeit und der Einbeziehung aller. Sie kommunizieren offen und wollen ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder wertgeschätzt, respektiert und unterstützt fühlt. Sie legen Wert auf persönliches Wachstum und Entwicklung und ermutigen Ihr Team, die Verantwortung für den eigenen Karriereweg zu übernehmen.

STÄRKEN: Sie sind flexibel, ruhig, positiv, dynamisch, einfühlsam, integrativ und vertrauenswürdig.

HERAUSFORDERUNGEN: Da Sie großen Wert auf eine positive und harmonische Atmosphäre in Ihrem Team legen, kann die Bewältigung komplexer Situationen zu einem Problem werden, wenn Sie sich zu sehr auf die Vermeidung von Konflikten und negativem Feedback konzentrieren. Dies könnte die Produktivität verringern, zu unzureichenden Leistungen führen und die Ziele der Organisation aus den Augen verlieren. 

FUNKTIONIERT GUT IN: Dienstleistungsorientierte Branchen wie Gastgewerbe, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Banken und Versicherungen 

EMPFEHLUNG: Lepaya Training zur Entwicklung Ihres Führungsstils: Eigenverantwortung, Zusammenarbeit und Einflussnahme, Belastbarkeit

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